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Landwirtschaft & Ernährung

Schmetterlin auf Blüte

Agrar- und Ernährungswende

Die Agrar- und Ernährungswirtschaft in Deutschland leistet einen maßgeblichen Beitrag zur Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln und zunehmend auch für die Energie- und Rohstoffversorgung. Ihre wichtigsten Grundlagen sind natürliche Ressourcen wie funktionsfähige Böden, sauberes Wasser und Luft. Rund die Hälfte der Fläche Deutschlands wird landwirtschaftlich genutzt.

Auch wirtschaftlich spielt der Sektor eine zentrale Rolle: In Deutschland hängt jeder zehnte Arbeitsplatz direkt oder indirekt mit der Agrar- und Ernährungswirtschaft zusammen. Inklusive der vor- und nachgelagerten Bereiche erzielt der Sektor über sechs Prozent der Bruttowertschöpfung.

Die Landwirtschaft hat eine Vielzahl negativer Auswirkungen auf Klima und Umwelt: Sie trägt in Deutschland nicht nur maßgeblich zur Emission von Treibhausgasen bei, sondern auch zum Verlust der Artenvielfalt, zur Belastung von Grund- und Oberflächenwasser, zur Schädigung von Böden und zur Reduktion der Luftqualität durch Ammoniak-Emissionen.

Gleichzeitig verfügt sie aber auch über großes Potential zum Schutz von Klima, Biodiversität und Umwelt. Ein nachhaltiger Umgang mit diesen begrenzten Ressourcen ist unerlässlich und die Herausforderung besteht darin, die Agrar- und Ernährungswirtschaft so zu gestalten, dass sie innerhalb der planetaren Grenzen möglich ist.

Unsere Positionen

Unser Ziel ist es, mehr Klima-, Tier- und Umweltschutz in die Agrarwirtschaft zu bringen und sichere und gutbezahlte Ausbildungs- und Arbeitsplätze zu schaffen. Unsere Forderungen sind u.a. in unserem BNW-Grundsatzpapier und in unserem 10-Punkte Plan für eine nachhaltige Land- und Ernährungswirtschaft dargestellt.

Die BNW-Positionspapiere und Stellungnahmen im Überblick:

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